Allgemeine Informationen und Informationen zu Beratungs – und Hilfsangeboten für Betroffene
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Allgemeine Informationen
Interessante Infos
Wie kommen Zeitzeugen ins Klassenzimmer? hier geht’s zur Sendung in der WDR-Mediathek:
Verfassungsschutzbericht 2023 zum Download:
Bundesamt für Verfassungsschutz – Publikationen – Verfassungsschutzbericht 2023
Verfassungsschutzbericht 2022 zum Download:
Bundesamt für Verfassungsschutz – Publikationen – Verfassungsschutzbericht 2022
Verfassungsschutzbericht 2021 zum Download:
Bundesamt für Verfassungsschutz – Publikationen – Verfassungsschutzbericht 2021
Bundeszentrale für politische Bildung:
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Informationen für Betroffene
Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit
Die Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit in Heinsberg bietet eine Anlaufstelle für Diskriminierungsfälle und leistet damit einen wichtigen Teil der Antidiskriminierungsarbeit im Kreisgebiet. Das Rote Kreuz setzt sich für die Gleichbehandlung ein und unterstützt Betroffene bei individuellen und strukturellen Benachteiligungen. Das Angebot der Servicestelle umfasst dabei zum einen die Beratung und Begleitung von Diskriminierungsfällen, zum anderen Präventions- und Sensibilisierungsarbeit. Unsere Schwerpunkte liegen hierbei in den Themenfeldern der rassistischen Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, dem Wohnungsmarkt sowie im Bildungssektor.
Unsere Angebote
- Erkennen von Fällen der Diskriminierung oder Rassismus
- Beratung und Begleitung
- Vermittlung von Hilfs- und Beratungsstellen
- Hilfe bei Konflikten
- Antidiskriminierungsberatung und Sensibilisierung zur Bekämpfung von Rassismus z.B. auf dem Wohnungsmarkt
- Sensibilisierungsarbeit an Schulen, Kitas oder bei interessierten Personen
Die Beratung der Servicestelle in Heinsberg ist kostenlos und richtet sich an Opfer von Diskriminierung, ihre Angehörigen sowie Organisationen, die sich gegen Diskriminierung und für Vielfalt einsetzen.
DRK Kreisverband Heinsberg e.V.
Rudolf-Diesel-Straße 19
52525 Heinsberg
Ansprechpartnerin: Eva Havenith
Telefon: 02431 802 334
E-Mail: e.havenith@drk-heinsberg.de
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Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Nordrhein-Westfalen
Die Mobile Beratung leistet Hilfe zur Selbsthilfe und versucht, die vor Ort vorhandenen Ressourcen zu aktivieren und zu vernetzen, um langfristige Wirkungen gegen extrem rechte Einstellungen und Handlungen zu ermöglichen. Ziel ist Handlungssicherheit (wieder-)herzustellen.
In akuten Krisensituationen oder bei Fragen und Unsicherheiten im Bereich extreme Rechte und Rassismus analysieren wir gemeinsam mit den Beratungsnehmenden die Situation, erörtern Handlungsmöglichkeiten, entwickeln Lösungsansätze und unterstützen bei deren Umsetzung.
Dabei entwickeln wir gemeinsam mit den Beratungsnehmenden mittel- und langfristige Strategien und Netzwerke zum Umgang mit Problemen in den Themenfeldern extreme Rechte und Rassismus. Wir vermitteln Fachwissen, erarbeiten Strategien und helfen beim Aufbau von Strukturen zum Umgang mit Rassismus oder extrem rechter Agitationen.
Die Beratung der Mobilen Beratung ist kostenfrei.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Köln
Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus
im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Appellhofplatz 23 – 25
50667 Köln
Tel.: 0221-221-27162
Fax: 0221-221-25512
E-Mail: mbr@stadt-koeln.de
Homepage: www.mbr-koeln.de
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Wir, die Opferberatung Rheinland (OBR), beraten und unterstützen Betroffene rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer menschenfeindlicher Gewalt im Rheinland (Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf) nach einem Angriff, ihr soziales Umfeld sowie Zeug*innen.
Unter rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer menschenfeindlicher Gewalt fassen wir alle Taten basierend auf menschenfeindlichen Ungleichwertigkeitsvorstellung: Rassismus (darunter anti-Schwarzer Rassismus, anti-muslimischer Rassismus, antiasiatischer Rassismus, Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja, sowie Rassismus gegen Geflüchtete), Antisemitismus, queerfeindlicher Gewalt (gegen lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter, queere und asexuelle Menschen [LSBTIQA+] – oder Menschen, denen eine solche sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität zugeschrieben wird) und Sozialdarwinismus (gegen wohnungslose Personen oder Menschen, die als solche gelesen werden beispielsweise). Hinzu kommt Ableismus (gegen Menschen mit Be_hinderungen und Beeinträchtigungen); Gewalt gegen Nicht-Rechte; sowie Gewalt gegen politische Gegner*innen, darunter auch Journalist*innen und politische Verantwortungsträger*innen. Gewalttaten umfassen dabei Gewalt im engeren, d. h. strafrechtlichen Sinne, strafrechtliche Bedrohungen oder physische, psychische und digitale Bedrohungen mit massiven Folgen für Betroffene oder sich wiederholenden Bedrohungen.
Wir unterstützen Sie, wenn Sie oder Menschen in Ihrem Umfeld aus rechten, rassistischen, antisemitischen und anderen menschenfeindlichen Motiven bedroht oder angegriffen werden: Wir bieten Ihnen einen sicheren Raum, um über das Erlebte zu sprechen, und helfen dabei, die Folgen rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer menschenfeindlicher Gewalt zu bewältigen und neue Handlungsspielräume zu gewinnen.
Wir beraten bei juristischen Fragen (auch ohne strafrechtliche Anzeige bei der Polizei), begleiten Sie bei Bedarf zur Polizei oder zu anderen Behörden, organisieren ärztliche oder therapeutische Hilfe, rechtlichen Beistand oder Dolmetscher*innen und setzen uns – wenn Sie es wünschen – für öffentliche Solidarisierung ein. Wir orientieren uns an Ihren Bedürfnissen. Sie entscheiden, welche Schritte Sie gehen wollen.
Opferberatung Rheinland – Beratung und Unterstützung für Betroffene rechtsextremer und rassistischer Gewalt (OBR)
Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen (IDA-NRW)
Telefon: 0211 157605266
Mobil: 0178 8113900
E-Mail: info@opferberatung-rheinland.de
https://www.opferberatung-rheinland.de/beratung
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BackUp – Beratung für Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt
BackUp unterstützt Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt – sowie Angehörige, Freund*innen und Zeug*innen. Die Beratung ist für Beratungsnehmende kostenlos und kann auch anonym erfolgen. Außerdem ist sie unabhängig davon, ob Anzeige erstattet wurde.
Wurdest du Opfer einer extrem rechten, rassistischen oder antisemitischen Tat?
Melde dich bei uns. Wir können mit dir einen Termin ausmachen. Wir kommen zu dir oder an einen neutralen Ort. Auf Wunsch kannst du auch zu uns ins Büro kommen – allerdings nur nach vorheriger Absprache.
Wir orientieren uns ausschließlich an deinen Interessen und unternehmen keine Schritte ohne vorher mit dir zu sprechen. Ziel ist es, dir nach einem Angriff wieder Stabilität und Sicherheit zu ermöglichen. Gemeinsam mit dir versuchen wir deine Handlungsfähigkeit zu stärken. Wir besprechen gemeinsam mit dir, welche konkreten Unterstützungsmöglichkeiten wir dir anbieten können.
Beispielsweise können wir dich zu Ärzt*innen, Anwält*innen oder Psycholog*innen vermitteln. Wir können dich zu deiner Aussage bei der Polizei oder zu Gerichtsterminen begleiten. Und wir klären, welche Entschädigungsansprüche dir zustehen könnten. Sollten wir deine Sprache nicht sprechen, suchen wir Übersetzungs-Hilfe durch Dolmetscher*innen.
Melde dich bei uns und gib Informationen weiter
Melde dich bei uns, wenn du von rechter Gewalt betroffen bist oder wenn du von einem rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Angriff erfahren hast oder Zeug*in einer solchen Tat geworden bist. Informiere bitte Betroffene über unsere Beratungsarbeit und wie sie mit uns Kontakt aufnehmen können.
BackUp – Beratung für Opfer rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt
BackUp – ComeBack e. V.
Telefon: 0231 95652484
Mobil: 0172 1045432
E-Mail: contact@backup-nrw.org
https://www.backup-nrw.org
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Ausstiegsberatung für rechtsextreme Jugendliche und Erwachsene
Wir vom Team NinA NRW unterstützen dich beim Ausstieg aus der rechten Szene durch ein permanentes Beratungs- und Unterstützungsangebot, das auf deine individuellen Bedürfnisse ausgerichtet ist.
NinA NRW – Neue Wege in der Ausstiegsberatung für rechtsextreme Jugendliche und Erwachsene
RE/init e. V.
Telefon: 0176 93119765
E-Mail: nina.nrw@reinit.de
https://nina-nrw.de