Das sind wir

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Art. 1 Abs. 1 GG)

Über uns

Der Gründungstext 

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Art. 1 Abs. 1 GG)

„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen  oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ (Art. 3 Abs. 3 GG)

Die rechtsextremen Aktivitäten, z.B. in Randerath, Wegberg, Hückelhoven und Erkelenz, machen die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus auch im Kreis Heinsberg besonders notwendig.

Deshalb schließen wir uns zu einem dauerhaften Bündnis zusammen.

Ein demokratisches und friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion basiert auf unveräußerlichen Grundwerten, die mit rassistischen und nationalistischen Anschauungen unvereinbar sind.

Zielsetzung des Bündnisses ist die ständige Auseinandersetzung mit und der Widerstand gegen Rechtsextremismus, Revanchismus, Rassismus, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierung und Nationalismus im Alltag in der Heinsberger Region.

Wir wollen dazu beitragen ein Klima zu schaffen, in dem dafür kein Platz ist und der Schutz der Menschenwürde und Demokratie gewährleistet ist. Hass und Gewalt setzen wir unsere solidarische Kraft entgegen.

Entscheidend ist nach unserer Überzeugung, den Kampf gegen rechtsradikales Gedankengut und den Rechtsextremismus nicht immer nur von Fall zu Fall zu führen, sondern mit langem Atem und durch nachhaltige Auseinandersetzung mit seinen Ursachen.

Dringend erforderlich ist die Überzeugungsarbeit insbesondere bei Menschen, die durch Argumente und Aufklärung ansprechbar sind. Bei Jugendlichen ist es uns besonders wichtig, vorbeugend zu handeln, um uns unsere Gesellschaft widerstandsfähig zu machen gegen rechtsradikales Gedankengut und sie zu ermutigen, sich für solidarisches Zusammenleben einzusetzen.

Wir wollen ein breites und dauerhaftes Bündnis über politische, religiöse und weltanschauliche Grenzen hinweg, in dem alle Einzelpersonen, Organisationen und Gruppierungen quer durch alle Bevölkerungsschichten an der Verwirklichung der Zielsetzungen mitarbeiten können.

Der Sprecher*innen Kreis  Bündnis gegen Rechts im Kreis Heinsberg:
Anja Schultz, Ulla Sevenich, Susanne Bronner,  Sven  Bildhauer, Ralf  Zanders, Manuel Staeck, Marcus Johnen, Norbert Boxberg, Stefan Bethke und Robert Pattei

 

Ergänzungen zum Gründungstext (beschlossen in der Mitgliederversammlung am 19.10.2023 in Wegberg)

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Art. 1 Abs. 1 GG)

„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen  oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ (Art. 3 Abs. 3 GG)

Die rechtsextremen Aktivitäten im Kreis Heinsberg machen die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie z.B. Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit auch im Kreis Heinsberg besonders notwendig.

Deshalb schließen wir uns zu einem dauerhaften Bündnis zusammen.

Ein demokratisches und friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion, sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität basiert auf unveräußerlichen Grundwerten, die mit rassistischen und nationalistischen Anschauungen unvereinbar sind.

Zielsetzung des Bündnisses ist die ständige Auseinandersetzung mit und der Widerstand gegen Rechtsextremismus, Revanchismus, Rassismus, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit, Diskriminierung und Nationalismus im Alltag in der Heinsberger Region.

Wir wollen dazu beitragen ein Klima zu schaffen, in dem dafür kein Platz ist und der Schutz der Menschenwürde und Demokratie gewährleistet ist. Hass und Gewalt setzen wir unsere solidarische Kraft entgegen.

Entscheidend ist nach unserer Überzeugung, den Kampf gegen rechtsradikales Gedankengut und den Rechtsextremismus nicht immer nur von Fall zu Fall zu führen, sondern mit langem Atem und durch nachhaltige Auseinandersetzung mit seinen Ursachen.

Dringend erforderlich ist die Überzeugungsarbeit insbesondere bei Menschen, die durch Argumente und Aufklärung ansprechbar sind. Bei Jugendlichen ist es uns besonders wichtig, vorbeugend zu handeln, um uns unsere Gesellschaft widerstandsfähig zu machen gegen rechtsradikales Gedankengut und sie zu ermutigen, sich für solidarisches Zusammenleben einzusetzen.

Wir wollen ein breites und dauerhaftes Bündnis über politische, religiöse und weltanschauliche Grenzen hinweg, in dem alle Einzelpersonen, Organisationen und Gruppierungen quer durch alle Bevölkerungsschichten an der Verwirklichung der Zielsetzungen mitarbeiten können.

 

Handlungskonzept

Download unseres Handlungskonzeptes als PDF (5 Mb)

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Unsere Mitglieder

Das Bündnis gegen Rechtsextremismus – für Demokratie und Toleranz im Kreis Heinsberg besteht aus über 600 Mitgliedern, wie Kommunen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Vereine, Parteien, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Schulen und Privatpersonen. Einige sind folgend in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

Anita Lichtenstein
Gesamtschule

AWO im
Kreis Heinsberg

Bund der Deutschen
Katholischen Jugend / HS

Bündnis 90/Die Grünen
Kreisverband Heinsberg

CDU Kreisverband Heinsberg

DGB
Kreisverband HS

Diakonie
Kirchenkreis Jülich

Die Linke
Kreisverband HS

Die Partei
im Kreis Heinsberg

Eine Welt Laden
Hückelhoven e.V.

Stadt
Erkelenz

evangelisch leben
Kirchenkreis Jülich

Gemeinde
Gangelt

Initiative
Erinnern

Jusos
Kreis Heinsberg

Katholische Jugendarbeit
in den Regionen MG & HS

Katholikenrat der
Bistumsregion Heinsberg

Projektgruppe
Malabon

SPD
Kreis Heinsberg

Stadt
Geilenkirchen

Kirche im
Bistum Aachen

Kreis
Heinsberg

Pax
Christi

Piratenpartei
im Kreis Heinsberg

Regenbogenzentrum Geilenkirchen

Stadt
Heinsberg

Stadt
Hückelhoven

Gemeinde
Selfkant

Gemeinde
Waldfeucht

Stadt
Übach-Palenberg

Stadt
Wassenberg

Stadt
Wegberg

Vielfalt mit Herz im Kreis Heinsberg

Kooperationen

Kooperationen

Offizielle Kooperationspartnerin

Auftrag
Die VHS des Kreises Heinsberg ist die größte Dienstleisterin im Bereich der Weiterbildung für Erwachsene und Jugendliche im Kreis Heinsberg. Wir verwirklichen den im Weiterbildungsgesetz NRW formulierten Auftrag, ein umfassendes und vielfältiges Weiterbildungsangebot für alle Bevölkerungsgruppen in Erkelenz, Gangelt, Geilenkirchen, Heinsberg, Hückelhoven, Selfkant, Übach-Palenberg, Waldfeucht, Wassenberg und Wegberg vorzuhalten.

Kundinnen und Kunden
Zielgruppen sind alle Erwachsenen und Jugendlichen im Kreis Heinsberg, unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer oder sozialer Herkunft, religiöser oder nicht religiöser Orientierung, sexueller Identität oder Weltanschauung. Wichtige Kunden sind außerdem das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die Ämter der Kreisverwaltung Heinsberg, sowie viele Institutionen im Kreis Heinsberg, z. B. das Jobcenter, das BEGAS HAUS Heinsberg und die JVA Heinsberg, für die wir Auftragsmaßnahmen durchführen. Darüber hinaus bieten wir maßgeschneiderte Bildungsangebote auf Anfrage an. Auf eine traditionell starke regionale Vernetzung, große Bürgernähe und ein kostengünstiges, dezentrales Weiterbildungsangebot sind wir stolz.

Werte
Wir treten aktiv für demokratische Werte, gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger, Integration, Inklusion, Vielfalt, sowie Akzeptanz aller gesellschaftlichen Gruppen ein. Dabei arbeiten wir grundsätzlich parteipolitisch und weltanschaulich unabhängig. Personen aller Geschlechter sind als Teilnehmende und Mitarbeitende gleichberechtigt. Respekt, Wertschätzung und Freundlichkeit sind Grundpfeiler unseres Umgangs mit Kundinnen und Kunden, Auftraggebern und untereinander. Die Zusammenarbeit innerhalb der VHS wird bestimmt durch vertrauensvolles Teamwork, flache Hierarchien und Transparenz. Eigenverantwortliche Handlungsspielräume der Fachkräfte ermöglichen eine ständige bedarfsorientierte Weiterentwicklung der Fachbereiche. Dabei streben wir nach Nachhaltigkeit unserer Arbeit.

Leistungen und Ziele
Unser Ziel ist, ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges Angebot im Bereich der allgemeinen, politischen, beruflichen und kulturellen Weiterbildung vorzuhalten. Dieses schließt den Erwerb von Schulabschlüssen und Medienkompetenz, sowie Eltern- und Familienbildung ein. Projekte und Qualifizierungsmaßnahmen, sowie vielfältige Beratungsmöglichkeiten und anerkannte Zertifikate runden das Angebot ab. Dadurch soll möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern im Kreis Heinsberg der Zugang zu lebenslangem Lernen ermöglicht werden. Diese sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Persönlichkeit zu entfalten, Kompetenzen zu erweitern und befähigt werden, das demokratische Gemeinwesen mitzugestalten. Das Kursangebot stellt sich dabei auf eine sich ständig ändernde gesellschaftliche und berufliche Realität ein. Dabei sollen neben traditionell gut nachgefragten Kursen innovative Angebote „am Puls der Zeit“, auch in digitaler Form, neue Zielgruppen erreichen.

Ressourcen
Wir verstehen uns als moderner Dienstleistungsbetrieb mit fachlich und sozial kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Dozentinnen und Dozenten. Dabei nutzen wir eine Vielzahl von gut erreichbaren Räumlichkeiten im gesamten Kreisgebiet Heinsberg und streben nach einer zeitgemäßen Medienausstattung für jeden Unterrichtsraum. Wir arbeiten engagiert in Netzwerken und Regionalverbünden mit und fördern durch Kooperationen die Regionalentwicklung im Kreis Heinsberg. Dabei überprüfen wir ständig die Qualität unserer Arbeit und entwickeln diese weiter. Finanziert wird unsere Arbeit durch Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen, Zuschüsse des Kreises Heinsberg als Träger der VHS und Entgelte von Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ergänzt werden diese Einnahmen durch Mittel des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und Projektmittel.

Definition gelungenen Lernens
Unser zentrales Ziel ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in unseren Kursen etwas mitnehmen, etwas lernen. Sie sollen am Ende des Kurses im besten Fall sagen können: Ich habe das gelernt, was ich mir vorgenommen hatte, und sogar ein bisschen mehr, es hat Spaß gemacht und mich in meinem Leben weitergebracht. Das kann nur gelingen, wenn der Unterricht eine gute fachliche Qualität hat, und wenn die Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer im Vordergrund stehen. Es geht bei uns immer sowohl um die Vermittlung von Fachwissen als auch um mehr: das soziale Miteinander ist uns genauso wichtig. Außerdem sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Lerntechniken erwerben, auch mit digitalen Medien, sollen ihre Lernziele klären und wissen, wie sie das Gelernte in ihrem Leben umsetzen. Nicht in jedem Kurs werden alle diese Aspekte eine gleich große Rolle spielen, aber es ist uns wichtig, dass wir beim Lernen im Kurs immer den ganzen Menschen im Blick haben.

Namensgeber unserer Volkshochschule ist der Erwachsenenbildner Anton Heinen (1869 bis 1934), der im Kreisgebiet als Pfarrer tätig war und sich schon zu seiner Zeit für die Idee des lebenslangen Lernens stark machte.